Nachts allein im Atelier, Galerie PopArtPirat, Hamburg
2010
2. Eberhard – Dietzsch – Kunstpreis, Gera
2009
wasistdas, Gruppenausstellung parallel zur FIAC, Paris
Mal was Deutsches, Hangar 7, Salzburg
Zitate. Nach allen Regeln der Kunst, Vonderbank ArtGalleries, Berlin
2007
FREMDE, Galerie Adlergasse, Dresden
Von der Schönheit des Alltäglichen, Galerie Epikur, Wuppertal
Texte
Nadine Wölk spielt mit den unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen der malerischen Darstellung, in dem sie tradierte Techniken um moderne Ausdrucksmittel erweitert. In ihren neuen Arbeiten scheint die Malerei mehr als zuvor in den Dialog mit der Fotografie und der Jugendkultur zu treten. Es handelt sich nicht mehr um eine Auseinandersetzung mit der kindlichen Vergangenheit, sondern um eine Art Dokumentation der Gegenwart, in der die Flüchtigkeit von Momenten und Erfahrungen thematisiert wird. [...] Die Frage nach der Abrufbarkeit unterbewusster Erfahrungen tritt in den Vordergrund. Wölk macht sich in diesem Zusammenhang die dokumentarische Qualität des Fotos als Abbildung von Wirklichkeit zu Nutze und verweist gleichzeitig darauf, dass die dazugehörige Erinnerung zwangsläufig außerhalb der Fotografie zu finden ist. Hieraus ergibt sich in ihren Arbeiten eine lesbare Diskrepanz zwischen subjektiver und objektiver Wahrnehmung des Erlebten und der eigenen Person.