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Nadine Wölk

Biographie

*1979 in Jena
2001–2008 Hochschule für Bildende Künste Dresden, Meisterschülerin Prof. Martin Honert
   
  Lebt und arbeitet in Dresden

Einzelausstellungen

2017 nightglow, Galerie Himmel, Dresden
2014 Key Groups, Galerie Ines Schulz, Dresden
  YOLO, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg
2012 See Yeah ... Again, Galerie PopArtPirat, Berlin
2011 See Yeah, Galerie PopArtPirat, Hamburg
2010 Colours of Night, Projektraum am Weißen Hirsch, Dresden
2008 Delected Scenes – Nighthawks, Galerie Epikur, Wuppertal

Gruppenausstellungen

2018 Blickwechsel, Galerie Himmel, Dresden
2017 NEON. NIGHTHAWKS. GLOW IN THE DARK, Galerie drei, Dresdner Sezession 89 e.V., Dresden
  The Delft Project, Werksgalerie Kreative Werkstatt e.V., Dresden
  Colours of Night II, Rathausgalerie Roßwein, Roßwein
2016 NEON BLACK, produzenten galerie, Dresden
  NEO NOIR, Galerie Budissin, Bautzner Kunstverein e.V., Bautzen
2014 6 Künstler – 6 Kunstakademien, Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, Karlsruhe
Portraits, Evelyn Drewes | Galerie, Berlin
2013 Nighthawks, Miachaela Helfrich Galerie, Berlin
2012 Made in Germany, mit Galerie PopArtPirat, London
2011 Nachts allein im Atelier, Galerie PopArtPirat, Hamburg
2010 2. Eberhard – Dietzsch – Kunstpreis, Gera
2009 wasistdas, Gruppenausstellung parallel zur FIAC, Paris
  Mal was Deutsches, Hangar 7, Salzburg
  Zitate. Nach allen Regeln der Kunst, Vonderbank ArtGalleries, Berlin
2007 FREMDE, Galerie Adlergasse, Dresden
Von der Schönheit des Alltäglichen, Galerie Epikur, Wuppertal

Texte

Nadine Wölk spielt mit den unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen der malerischen Darstellung, in dem sie tradierte Techniken um moderne Ausdrucksmittel erweitert. In ihren neuen Arbeiten scheint die Malerei mehr als zuvor in den Dialog mit der Fotografie und der Jugendkultur zu treten. Es handelt sich nicht mehr um eine Auseinandersetzung mit der kindlichen Vergangenheit, sondern um eine Art Dokumentation der Gegenwart, in der die Flüchtigkeit von Momenten und Erfahrungen thematisiert wird. [...] Die Frage nach der Abrufbarkeit unterbewusster Erfahrungen tritt in den Vordergrund. Wölk macht sich in diesem Zusammenhang die dokumentarische Qualität des Fotos als Abbildung von Wirklichkeit zu Nutze und verweist gleichzeitig darauf, dass die dazugehörige Erinnerung zwangsläufig außerhalb der Fotografie zu finden ist. Hieraus ergibt sich in ihren Arbeiten eine lesbare Diskrepanz zwischen subjektiver und objektiver Wahrnehmung des Erlebten und der eigenen Person.

Auszug "Deleted Scenes" Galerie Epikur, Wuppertal, 2008
Caroline Linssen