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Daniele Dell'Eva

Biographie

*1989 in Hettstadt
2010–2013 Ausbildung zum Holzbildhauer, Städtische Berufsfachschule für das Holzbildhauerhandwerk, München
2013–2019 Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, Meisterschüler Prof. Stephan Balkenhol
   
  Lebt und arbeitet in Würzburg

Preise / Stipendien

2012 1. Preis Klassenwettbewerb, Thema: Mannsbild, Dannerstiftung und Holzbildhauerschule, München
2011 1. Preis Klassenwettbewerb, Thema: Illustration Dannerstiftung und Holzbildhauerschule, München
2010 1. Preis Klassenwettbewerb, Thema: Klangkörper, Dannerstiftung und Holzbildhauerschule, München

Einzelausstellungen

2018 GGGift, Unterurban Projektraum, Berlin
2017 Watchlist I/2017 , Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg

Gruppenausstellungen

2020 The fragile Edge Majolika Galerie in Karlsruhe
  Covid19 Diaries Lovaas in München
2019 Uncommon Collection TGB Art-Window in München
  Top-19 Meisterschüler in der Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe
2018 Nachts allein im Atelier #5, Evelyn Drewes Galerie in Hamburg
  Ingredienti, Luis Leu in Karlsruhe
  Bor.astat, Offspace in Berlin
2017 Regionale 18 OOO Object Oriented Ontology, Kunsthalle Basel
  Knotenpunkt 17, Affenfaust Galerie in Hamburg
  171 Jahre Kunst in Hamburg, Affenfaust Galerie in Hamburg
2016 Veni Vidi, Evelyn Drewes Galerie in Hamburg
  Körper 2.0, Wilhelm-Fabry-Museum in Hilden
  Des Freundes Neue Kleider, Villa Gellertstraße Offspace in Karlsruhe
2015 Bes3tzt, Ciao Studierenden Gelerie auf Zeit in Karlsruhe
  Muggesturm am Müggelsee, Galerie alte Schule in Berlin
2014 Schöne neue Welt, POLY Produzentengalerie in Karlsruhe

Texte

Daniele Dell'Evas bevorzugtes Ausdrucksmittel ist zweifellos die Bildhauerei, sein liebstes Material das Holz mit all seinen Materialeigenschaften, Formen und Farbgebung. Das Spiel zwischen Zerlegen und (wieder) Zusammenfügen, dem Auftragen und Abtragen einzelner Schichten stehen im Zentrum seines künstlerischen Schaffens. Die naturalistischen Kopf-Skulpturen entstehen ohne Modell oder Vorlage. Sie sind keinesfalls als Portraits zu verstehen, sondern vielmehr das Produkt einer imaginären Gedankenwelt des Künstlers. Sobald Dell'Eva ihnen Kraft seines Werkes Leben einverleibt, markiert dies das Ende eines vielschichtigen Schaffensprozesses.