Diplom Grafische Kunst, Staatliche Universität für Druckerei, Kunst und Grafik, Moskau
2014
BA Bildende Kunst und Kunstgeschichte, Caspar-David-Friedrich-Institut, Universität Greifswald
2018–2020
MA Klasse Prof. Christian Frosch, Caspar-David-Friedrich-Institut, Universität Greifswald
Lebt und arbeitet in Berlin
Einzelausstellungen
2023
Lab, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg
2022
MIRROR, Chausseistrasse 131, Berlin
Flashing Lights, Circle Culture Gallery, Berlin
2021
Down the Rabbit Hole, ForA Artspace, Berlin
2020
Succubus, Gallery K90, Berlin
2019
A LOT ON MY PLATE. TAPAS NOT FOR SUGAR DADA, Clärchens Ballhaus, Berlin
FIAT LUX (Duo), UferHallen, Berlin
Gruppenausstellungen
2022
Gekaufte Liebe, No Gallery, Berlin
Issue #003, THE VAPORWAVE ISSUE, Chausseistrasse 131, Berlin
An endless curve, Circle Culture Gallery, Berlin
HOTMESS, Kühlhaus, Berlin
2021
p.l.u.r. fire, Haus der Statistik, Berlin
the artist as curator’s art vol. XI, Schau Fenster, Berlin
Ceremony, Haus am Lützowplatz, Berlin
Gods And Monsters, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt
Direkte Auktion, Galerie Die Ganze Freiheit, Berlin
Beauty Bomb, ISSMAG gallery, Moskau, Russland
2021
A Rolling Stone Gathers No Moss, BARK BERLIN GALLERY, Berlin
PORTAL #2, Luigi Solito Gallery, Neapel, Italien
Cross-side Crystal Hybrid Orbital, HVW8 Gallery, Berlin
2020
PORTAL, Schau Fenster, Berlin
Iconostasis of hypocrisy, Haimney Gallery, Barcelona, Spanien
Drawing Wow 2, KUNSTSAELE, Berlin
Trouble diaries. Failure is the mother of success, MAMM Equador
Mit ihrem biografischen Hintergrund in grafischer Kunst und Kunstgeschichte erforscht Anna Nezhnaya traditionelle Bildwelten im Kontext der Gegenwart. Sie untersucht sakrale Orte im Alltagsleben, spirituelle Strömungen in der westlichen Welt und deren Transformation in der jüngsten Vergangenheit. Dazu verbindet sie digitale Zeichnungen und Malerei mit Lichtkunst zu einem visuellen Experimentierfeld, aus dem ihre ikonischen Neonskulpturen hervorgehen. Nezhnaya's Arbeiten oszillieren zwischen Objektivität und Abstraktion sowie zwischen manuellen und digitalen Praktiken. Ihr Ansatz beschäftigt sich häufig mit Identitätskonzepten im Post-Internet-Zeitalter. Mit ihren Bildern und Lichtobjekten sucht sie den schmalen Grat zwischen physischer und virtueller Realität künstlerisch produktiv zu machen. Als Schülerin des Malers Andrej Golder entwickelt sie daneben experimentelle Maltechniken, um Oberflächenstrukturen innovativ zu gestalten. In ihren charakteristischen Arbeiten reflektiert die Künstlerin Aspekte eines grotesken Feminismus und erforscht Weiblichkeitsbilder aus den Bereichen von Mystik, Metaphorik und zeitgenössischer Kultur.
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