Anna Nezhnaya
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Biographie
*1987 | Moskau, Russland |
2004–2010 | Diplom Grafische Kunst, Staatliche Universität für Druckerei, Kunst und Grafik, Moskau |
2014 | BA Bildende Kunst und Kunstgeschichte, Caspar-David-Friedrich-Institut, Universität Greifswald |
2018–2020 | MA Klasse Prof. Christian Frosch, Caspar-David-Friedrich-Institut, Universität Greifswald |
Lebt und arbeitet in Berlin |
Einzelausstellungen
2023 | Lab, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg | |
2022 | MIRROR, Chausseistrasse 131, Berlin | |
Flashing Lights, Circle Culture Gallery, Berlin | ||
2021 | Down the Rabbit Hole, ForA Artspace, Berlin | |
2020 | Succubus, Gallery K90, Berlin | |
2019 | A LOT ON MY PLATE. TAPAS NOT FOR SUGAR DADA, Clärchens Ballhaus, Berlin | |
FIAT LUX (Duo), UferHallen, Berlin |
Gruppenausstellungen
2022 | Gekaufte Liebe, No Gallery, Berlin | |
Issue #003, THE VAPORWAVE ISSUE, Chausseistrasse 131, Berlin | ||
An endless curve, Circle Culture Gallery, Berlin | ||
HOTMESS, Kühlhaus, Berlin | ||
2021 | p.l.u.r. fire, Haus der Statistik, Berlin | |
the artist as curator’s art vol. XI, Schau Fenster, Berlin | ||
Ceremony, Haus am Lützowplatz, Berlin | ||
Gods And Monsters, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt | ||
Direkte Auktion, Galerie Die Ganze Freiheit, Berlin | ||
Beauty Bomb, ISSMAG gallery, Moskau, Russland | ||
2021 | A Rolling Stone Gathers No Moss, BARK BERLIN GALLERY, Berlin | |
PORTAL #2, Luigi Solito Gallery, Neapel, Italien | ||
Cross-side Crystal Hybrid Orbital, HVW8 Gallery, Berlin | ||
2020 | PORTAL, Schau Fenster, Berlin | |
Iconostasis of hypocrisy, Haimney Gallery, Barcelona, Spanien | ||
Drawing Wow 2, KUNSTSAELE, Berlin | ||
Trouble diaries. Failure is the mother of success, MAMM Equador |
Mit ihrem biografischen Hintergrund in grafischer Kunst und Kunstgeschichte erforscht Anna Nezhnaya traditionelle Bildwelten im Kontext der Gegenwart. Sie untersucht sakrale Orte im Alltagsleben, spirituelle Strömungen in der westlichen Welt und deren Transformation in der jüngsten Vergangenheit. Dazu verbindet sie digitale Zeichnungen und Malerei mit Lichtkunst zu einem visuellen Experimentierfeld, aus dem ihre ikonischen Neonskulpturen hervorgehen. Nezhnaya's Arbeiten oszillieren zwischen Objektivität und Abstraktion sowie zwischen manuellen und digitalen Praktiken. Ihr Ansatz beschäftigt sich häufig mit Identitätskonzepten im Post-Internet-Zeitalter. Mit ihren Bildern und Lichtobjekten sucht sie den schmalen Grat zwischen physischer und virtueller Realität künstlerisch produktiv zu machen. Als Schülerin des Malers Andrej Golder entwickelt sie daneben experimentelle Maltechniken, um Oberflächenstrukturen innovativ zu gestalten. In ihren charakteristischen Arbeiten reflektiert die Künstlerin Aspekte eines grotesken Feminismus und erforscht Weiblichkeitsbilder aus den Bereichen von Mystik, Metaphorik und zeitgenössischer Kultur.