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Things to say

Johannes Kersting

Ausstellungsdauer
05. Februar – 12. März 2021

Sign VII (Hacienda), 2021
140 x 105 cm
Acryl auf Leinwand
Sign I (Palomino), 2020
100 x 75 cm
Acryl auf Holz
Sign II (Seattle Blocking), 2020
100 x 75 cm
Acryl auf Holz
Sign IV (I wonder why), 2021
100 x 75 cm
Acryl auf Holz
Windkraft, 2020
120 x 100 cm
Acryl auf Holz
Sign 0 (Bella Figura), 2020
40 x 30 cm
Acryl auf Papier
Sign III (Holiday Inn), 2020
100 x 75 cm
Acryl auf Holz
Sign V (If I was a painter), 2021
100 x 75 cm
Acryl auf Holz
I’m sailing, 2021
55 x 130 cm
Acryl auf Holz, Cut-Out
Unknown Place (Tennis IV), 2020
75 x 50 cm
Acryl auf Holz
Barragán (Casa Gilardi), 2021
50 x 40 cm
Acryl auf Leinwand
Greek Blue, 2021
50 x 40 cm
Acryl auf Leinwand
Unknown Place (Fiction Victim), 2020
30 x 20 cm
Acryl auf Papier
Siedlung III, 2011/2021
35 x 48 cm
Acryl auf Holz, Cut-Out

Seit 15 Jahren beschäftigt sich Johannes Kersting mit der Fotografie und deren malerischem Potential. Nun schlägt das Pendel zurück und Kersting, der Malerei bei Hans-Peter Reuter studiert hat, widmet sich wieder ganz der Arbeit mit dem Pinsel. Dieser Turn lässt die Beschäftigung mit beiden Medien als sich gegenseitig befruchtendes Wechselspiel erscheinen. Es sind nun erstmalig neue Arbeiten aus dieser intensiven, durch den Lockdown befeuerten Befragung der Malerei zu sehen. Die gezeigten Arbeiten sind dabei inspiriert durch mehrere Projektreisen und Roadtrips durch die USA, deren romantisches Potential nicht zuletzt durch den Sehnsuchtsmotor aktuell eingeschränkter Reisefreiheit zusätzlich unterfüttert wird. Menschliche Relikte werden zu vergessenen, völlig überdrehten Skulpturen im Nirgendwo. Die Bilder changieren zwischen Abstraktion und Wirklichkeit. Urbane Szenen, Motelsigns, ihrer Bedeutung und jeglicher Schrift entledigt, zelebrieren die formale Exaltiertheit unseres Gestaltungswillens.