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Merabi Danelia

Biographie

*1991 Kutaisi, Georgien
2016-2020 Bachelor Bildende Kunst, HFBK Hamburg, Prof. Anselm Reyle
2022-2023 School of Visual and Applied Arts, Thessaloniki, Greece (bei Prof. Vasileios Vasilakakis)
2024 China Academy of Art, Hangzhou, China
2020-25 Meisterschüler bildende Kunst, HFBK Hamburg, Prof. Anselm Reyle
  Lebt und arbeitet in Hamburg

Preise / Stipendien

2024 ASA Stipendium, Karl Heinz Ditze Stiftung
2023 Aufenthaltsstipendium, Universidad de la Artes de Yucatán, Mérida, Mexico
2021-2025 Stipendium für begabte Kunststudenten, Cusanuswerk

Einzelausstellungen

2025 Fest der Erde (Duo), Galerie Oelfrüh, Hamburg
2024 Death of Free Art as a Result of Artist Neediness (Duo), Godown Hangzhou, China
2023 Taller de Artes plásticas Rufino Tamayo, Oaxaca, Mexico
  La Cúpula, Mérida, Mexico
2021 „Schwarze Bilder“, Galerie Stobbe Paidere Mondot, Hamburg
  Installation „Kunst im Archiv“, Ostholstein-Museum, Eutin
  Installation „Kunst im Archiv“ Schwanenwik-Wiese, Hamburg
  Endlich wieder Kunst, mobile Soloshow im 7,5t LKW, Hamburg

Gruppenausstellungen

2025 Graduate Show, HFBK, Hamburg
2024 The Ways of Painting, Qiantangwan Artmuseum, Hangzhou, China
2022 Konkordanz, Düsseldorf
  Artstadt, Jupiter, Hamburg
2020 Gruppenausstellung der Galeriekünstler*innen, Galerie Stobbe Paidere Mondot, Hamburg
  Der River, Baumwollspinnerei, Leipzig
  Beyond Sensation, MOM Art Space, Hamburg
2019 Galerie Paternoster, Hamburg
  Das große Format, Bunkerhill Galerie, Hamburg
2018 The Worst Case, group exhibition, Bunkerhill Galerie, Hamburg
2017 Elektrohaus, Hamburg
2013 Georgian cultureframe, Casa della Cultura, Pisa
  Georgian cultureframe, Casa della Cultura Firenze, Florenz
2011 Khariton Akhvlediani Adjara State Museum Batumi, Georgien

Künstlerstatement


In meiner Arbeit verwende ich Kunststoff, Gips, Metall sowie Holz und mein Werkzeug ist ein Heißluftgebläse. Das Arbeiten selbst gleicht einer Performance, jedes Mal ist es anders. Die Größe meiner Werke bemisst sich daran, wie groß sie sein dürfen, um noch durch eine Tür zu passen. Ich bringe den Kunststoff zum Fließen, indem ich ihn auf 600 Grad erhitze und so seinen physikalischen Zustand verändere. Die dabei entstehende zähflüssige Masse schmilzt und formt Gestalten, die das Material selbst bestimmt.

Für mich steht der malerische Prozess im Vordergrund, bei dem ich mich von dem entstehenden Bild leiten lasse. Ich denke nicht über ein Thema nach oder kenne das Ergebnis im Voraus. In meiner Arbeit bedeutet Schwarz nicht zwangsläufig Trauer, Düsternis oder Schwere, sondern kann ebenso Lebendigkeit und Lebensfreude ausdrücken.

Ich möchte zwei getrennte Welten miteinander verbinden – das Anorganische oder Tote und das Organische oder Lebendige, oder einfacher gesagt: Tod und Leben – die elementarste Grundlage unserer Existenz.

 

Merabi Danelia

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