Julia Schewalie
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Biographie
*1988 | Krasilowka, Gebiet Pawlodar, Kasachstan |
2009–2015 | Akademie der Bildenden Künste München, Diplom, Freie Kunst bei Prof. Hermann Pitz |
Lebt und arbeitet in München | |
Preise / Stipendien
2021 | Arbeitsstipendium in der Vila Paula, Klenová, Tschechische Republik |
2018 | Arbeitsstipendium am Zentrum für polnische Skulptur, Oronsko, Polen |
Gewinn des Kunst-Förderpreises des Kunstvereins Aichach |
Einzelausstellungen
2021 | Shifting Monochrome, Janknegt Gallery, Amsterdam, Niederlande |
Fluid Surface, Galerie Schierke&Seinecke, Frankfurt | |
2020 | Galerie Schierke&Seinecke, Frankfurt |
2018 | Artist Talk, Solo Exhibition, Galerie Propaganda, Warschau, Polen |
2017 | Galerie Rundgaenger, Frankfurt |
Gruppenausstellungen
2022 | Pan Amsterdam, Niederlande |
Shapes of Effect, Galerie Filser & Gräf, München | |
Reflections/Spiegelwelten, Museum für Konrekte Kunst, Ingolstadt | |
Elb/Hängung #1, Villa am Elbhang, Hamburg | |
Art Rotterdam, Niederlande | |
Mixed Media, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg | |
2021 | PAN Amsterdam mit Janknegt Gallery, Amsterdam, Niederlande |
Tales of Lines, Janknegt Gallery, Amsterdam, Niederlande | |
2020 | Art Karlsruhe mit Galerie Filser&Gräf, Karlsruhe |
Pam-Artgallery, Ybbs, Österreich | |
Beyond Black, Kunstraum LAProjects, Landshut | |
2019 | Atmosphären, Galerie Filser&Gräf, München |
PAN Amsterdam mit Janknegt Gallery, Amsterdam, Niederlande | |
Research Network/Connection, Schafhof-Europäisches Künstlerhaus Oberbayern, Freising | |
Eco-Art 2019 PUBLIC NATURE – PRIVAT CULTURE, Archeological site of Efta-Ai-Giorkies, Geroskipou, Zypern | |
2018 | BlickFang, Kunsthaus Kaufbeuren |
Schein und Spiegelung, G.A.S-station, Berlin | |
2016 | Wettbewerbsarbeiten, Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo |
Girls Stuff, Lachenmann Art, Konstanz | |
2015 | Space Between, The Stone Space, London, UK |
2014 | Psychokiller, Galerie Börgmann, Mönchengladbach |
2013 | Stories of 20 Hands, Molbert Gallery, St. Petersburg, Russland |
Julia Schewalie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Reflektion von Licht auf monochromen Oberflächen. Das jeweils verwendete Material wird seiner ursprünglichen Bestimmung entrissen. Anschließend erfolgt der kreative Arbeitsprozess: Sie sortiert, konstruiert, ordnet, schneidet akkurat, komponiert kleine geometrische Teile zu großen Flächen, schafft Wölbungen und neu- strukturierte Bild-Oberflächen. So erscheint das Material mal hart, mal weich, ohne seinen wirklichen Zustand zu verraten. Es verführt den Betrachter zu einem Wechselspiel zwischen Konstruktion und Dekonstruktion. Die wechselnden Spiegelungen und Reflektionen auf der Oberfläche sind dabei stets ein Teil der Arbeit. Die Werke erfassen den Raum samt dem natürlichen wie künstlichen Licht und den Betrachter auf individuelle Weise. Sie verändern sich ununterbrochen und kennen keinen festen Zustand.
Anne Uhrlandt