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Elisabeth Moch

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Ausstellungsansichten

Biographie

*1991 Idrinskoje, Russland
2012–2020 Hochschule für bildende Künste Hamburg, Meisterschülerin Pia Stadtbäumer
Lebt und arbeitet in Hamburg

Preise / Stipendien

2021 Hamburger Arbeitsstipendium
2020 Förderpreis 2020 der Carolina D’Amico Stiftung
2018 ASA-Reisestipendium an der China Academy of Art in Hangzhou, Karl-Heinz-Dietze Stiftung
2017 Nominierung, Studienstiftung des deutschen Volkes
  Ausstellungsaustausch, Goldsmiths, London
2015 Projektförderung des HFBK Freundeskreises

Einzelausstellungen

2021 Lab, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg
2018 Waves Of Reflection, Kunstforum Markert, Hamburg

Gruppenausstellungen

2021 One Echo Or More, Mom Art Space, Hamburg  
  Body Re-Divined 2, Mom Art Space, Hamburg  
  Arbeit Am Mythos, St. Jacobi Kirche, Hamburg  
  Dialog 5: See U Th3re, Kunstverein Harburger Bahnhof Vitrinen, Hamburg  
  Nominees, Nominiertenausstellung Für Das Hamburger Arbeitsstipendium, Kunsthaus, Hamburg  
2020 salondergegenwart, Hamburg  
  Graduate Show, Hfbk, Hamburg  
2019 Parallel Picnic, Krebs-Kontor, Hamburg  
2018 Ask The Gallerist Mit Philipp Haverkampf, Hfbk Galerie, Hamburg  
2017 Graduation Show, Hfbk, Hamburg  
  Art Letter Home, Museum Of Contemporary Art Of Caa, Hangzhou, China  
  Art School Alliance, Asa Open Studios, Hamburg  
  We Take No Responsibility, Hfbk Galerie, Hamburg  
  Nominiertenausstellung Der Studienstiftung Des Dt. Volkes, Hochschule Für Grafik Und Buchkunst, Leipzig  
  Focal Point Within The Small Garden, Goldsmiths, London, Uk  
2016 A4B4, Tonenton, Kopenhagen, Dnk  
  Hfbk Thugs Iii, Hfbk Thugs, Hamburg  
2015 Hfbk Thugs I, Hfbk Thugs, Hamburg  
  Painter’s Delight, Tonenton, Kopenhagen, Dnk  
  040/46632021, Grindelallee 117, Hamburg  
2014 Spiritus, Golden Pudel Club, Hamburg  
  Equal Goes It Loose, Gruppenausstellung Der Klasse Markus Vater, News Of The World, London, Uk  

Texte

Elisabeth Mochs Arbeiten spielen mit der Rolle der Volkskunst als auch der Häuslichkeit innerhalb einer digitalen, vernetzten und hyperkulturellen Welt. Glätte und Chaos, maschinelle Herstellung und Handwerk, Visionäres und Nostalgisches, als auch das Verhältnis des Individuums zur Gemeinschaft materialisieren sich in ihren Arbeiten. Im Umgang mit kunsthandwerklichen Techniken und Genres, wie dem Weben, Schnitzen und einer eigens entwickelten Form der Hinterglasmalerei, erschafft sie skulpturale Bildobjekte, inszeniert Räume und mischt dafür bewusst organische mit anorganischen Materialien. Im LAB zeigt die Künstlerin Bildobjekte, die sie mittels einer Hinterglasmalerei-ähnlichen Technik, wie in einem Monotypie-Verfahren, auf einer Glasplatte aufträgt und abformt.

Hier trifft die technisch-männliche Konnotation des Materials Glasfaser, das industriell für den Schiffs- und Flugzeugbau, die Raumfahrt und Digitalisierung genutzt wird und einen Grundbaustein der modernen Vernetzung darstellt, auf klischeebedingt weiblich konnotierte, an Dekoration und Häuslichkeit erinnernde Symbolik.