Jonas Grubelnik
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Ausstellungsansichten
Biographie
*1978 | Gronau |
2007–2018 | Bildende Künste, Kunsthochschule Kassel, Meisterschüler Prof. Florian Slotawa |
Lebt und arbeitet in Kassel |
Preise / Stipendien
2020 | Kunstinitiative 2020/21 der EKHN |
2017 | Rundgangspreis der Universitätsgesellschaft Kassel e. V. |
Einzelausstellungen
2021 | Lab, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg |
Die Anderen, Marktkirche, Wiesbaden | |
2020 | Homework, Online, Kassel |
2018 | Sandmann lieber Sandmann, Stellwerk, Kassel |
2017 | Gadamer, Fenster 9, Kassel |
Gruppenausstellungen
2020 | Singular Plural, Automat, Saarbrücken |
2019 | Zu Gast im Präsidium #8, Präsidium, Kassel |
Prince Davis Efevberha & Friends, Tokonoma, Kassel | |
2018 | Eisen, Kunstraum Sauerland, Marsberg |
2017 | In Sweet Succession: Material Matters, Basis e.V., Frankfurt |
2016 | no country for old men, Evelyn Drewes | Galerie, Hamburg |
2015 | Bis gleich, bis gleich, Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin |
Interventionen, Regierungspräsidium Kassel | |
2014 | Feucht durchgewischt, Burg Dringenberg, Bad Driburg |
Jonas Grubelnik arbeitet in Schichten. Die Materialien, die er übereinanderlegt, distanzieren sich von den klassischen Malmitteln. Die optischen Eigenschaften, Materialität, Form und Farbe, werden neu gedacht. Sie erzählen ihre eigene Geschichte und integrieren in sich zeitliches und räumliches Empfinden. In Grubelniks Arbeiten treffen die Substanzen Lage für Lage aufeinander. Ihnen gehen oft umfangreiche Materialstudien voraus – Untersuchung von chemischen Eigenschaften oder kulturelle Zuschreibungen und Analogien. Es entsteht Konversation durch Kombinationen und kognitive Assoziation bei den Betrachtenden. Die einzelnen Werke wollen nicht kategorisiert werden, ob Malerei, Objekt oder Installation, spielt für diese keine Rolle. Sie wollen insbesondere von der Seite betrachtet werden. Der gewöhnliche Blick, die geübte Kunstbegegnung, wird gebrochen.